gespielt: Uncharted 2 | Rayman Origins | World of Tanks
gesehen:| Einfach zu haben | Prince of Persia
gehört: Avenged Sevenfold | Lykke Li | Guano Apes
gelesen: One Piece | Chill mal Frau Freitag
gekauft: Rayman Origins | Guano Apes: Bel Air | Kopfhörer
gefreut: Endlich alle Uncharted-Teile durch | der PoP-Film ist doch nicht so schlecht wie befürchtet
geärgert: Warum gibt es nur 3 Uncharted-Teile? | Guano Apes sind scheiße geworden
& gespannt auf: Playstation Battle Allstars Royale | Metal Gear Rising
Zeitkompression
Sonntag, 9. September 2012
Freitag, 7. September 2012
Crossover
Da ich ein Fan der Tekkenserie bin
(kein riesengroßer, aber ich habe einige Teile und mag sie) beharkte
mich bis vor kurzem ein Kumpel ständig damit, mir Street Fighter X
Tekken zu holen.
Da ich viel zu viele Spiele habe, noch
viel mehr gute Spiele noch nicht habe und genug Zeit für alle schon
mal gar nicht, habe ich es mir nicht geholt, vor allem weil ich
mehrfach gehört und gelesen habe, dass es im Grunde ein Street
Fighter ist und nichts mit der Tekkenmechanik gemeinsam hat (und ich
hatte bis dato noch nie ein Street Fighter gespielt).
Das Resultat: er musste es sich nach
langem hadern schlussendlich doch selbst holen
Natürlich war ich trotzdem
interessiert an dem Spiel und wir haben es eine ganze Weile gezockt.
Wie vermutet hat das Spiel nichts mit
Tekken gemeinsam, außer die Optik von 50 % der Charaktere.
Natürlich stimmen auch die Moves mit
denen aus dem „richtigen“ Tekken überein, aber die Eingabe ist
komplett anders und entspricht den Befehlen der Street
Fighter-Charas. Kurzum: Auch die Tekken-Charaktere steuern sich wie
die Street Fighter-Kollegen, und nicht so wie man sie eigentlich
kennt (und liebt).
Eine ernüchternde Erkenntnis, aber ich
war ja darauf vorbereitet (trotzdem hatte man noch die geringe
Hoffnung, dass aller Gerüchte und Erzählungen zum Trotz…).
Jedoch kann ich nicht sagen, dass ich
das Spiel schlecht fand. Ich hatte viel Spaß und hab massig mit
meinem Kumpel gezockt.
Richtig, MIT, und nicht nur gegen, und
das ist imho der größte Vorteil des Spiels gegenüber den meisten
Genrekonkurrenten: man kann im Team spielen.
Und das nicht nur in dem Sinne, dass
man nacheinander spielt (sprich einer stirbt und der nächste Chara
rückt nach), sondern man wechselt direkt im Kampf und hat sogar
einige Teammoves. Klar kann auch einer die ganze Zeit alleine keulen,
aber sobald ein Charakter stirbt ist der Kampf vorbei, egal wie viele
HP sein Teamkollege noch hat. Man kann also (und sollte auch) sehr
taktisch vorgehen, und grade das finde ich ist der größte Reiz am
Spiel: das Aufeinander abstimmen mit einem Kumpel.
Man kann natürlich auch selbst die 2
Charas wählen und innerhalb eines Kampfes steuern und wechseln, aber
das ist nichts besonderes mehr.
Übrigens: obwohl die Anzahl der
Charaktere aus Street Fighter und Tekken ausgeglichen ist, so sieht
man online doch fast nur Street Fighter-Charas, was aber auch
verständlich ist, da das Spiel im Grunde ein Street Fighter ist, und
die Fans der Serie an ihren Charakteren festhalten.
Ich habe anfangs auch nur die
Tekken-Charaktere ausprobiert und wollte die Street Fighter überhaupt
nicht spielen, da ich fand, dass sie fast alle scheiße aussehen.
Nach einiger Zeit des Haderns probierte
ich sie dann aber doch nach und nach durch. Den Großteil finde ich
immernoch kacke, aber es gibt Ausnahmen. Die gehen soweit, dass mein
aktueller Lieblingscharakter (und das mit großem Abstand) Juri ist,
also ein Street Fighter-Char. Ansonsten finde ich noch Cammy, Lili,
Law und Akuma recht gut.
Kaufen werde ich mir das Spiel jedoch
nicht, denn alleine ist es ziemlich öde, da gibt es
bessere Beat’em Ups. Mit meinem Kumpel allerdings werde ich
sicherlich hin und wieder mal losprügeln…
Bilder von http://www.gazeteoyun.com http://nerdreactor.com http://4.bp.blogspot.com http://www.justpushstart.com
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Donnerstag, 6. September 2012
Champions of Packesel
Auf Wunsch einer einzelnen Person
kommen wir heute wieder zu einem älteren Spiel aus der Mitte des
guten alten PS2-Zeitalters, nämlich Champions of Norrath: Realms of EverQuest - kurz CoN.
Ich muss zugeben dass ich es seit
vielen Jahren nicht gespielt habe, und dass sich daran ziemlich
sicher auch nichts ändern wird (wenn nicht diese besagte Person mal vorbeikommt und mich dazu zwingt^^).
Nicht falsch verstehen: CoN ist ein
wirklich tolles Spiel mit welchem ich sehr viel Freude hatte, aber
inzwischen gibt es einfach technisch bessere (weil neuere) Spiele
des Genres.
Nun aber zum Spiel: CoN ist ein
Action-RPG. Im Grunde ist es das Diablo 2 für die PS2 in hübscher
Grafik. Dass bei Blizzards Erfolgsserie geklaut wurde kann man dabei
nicht leugnen. Muss man aber auch gar nicht, denn warum sollte man
nicht die Stärken eines Genrehits verbauen, vor allem wenn dieser
nur PC-Spielern vorbehalten war.
Viele gute Konkurrenten gab es auf der
PS2 auch nicht, der Vorreiter war Baldurs Gate: Dark Alliance, und
mit diesem konnte man sich locker messen.
Wie bei vielen solcher Spiele hat man
anfangs 5 Klassen zur Auswahl: Barbar, Waldläufer, Kleriker, Magier
und Schattenritter.
Barbar ist der typische
Haudrauf-Kämpfer ohne viel Firlefanz oder magischen Schnickschnack.
Dicke Rüstung, grobe Waffen, ein paar Kriegsschreie und viel
Aggressionspotenzial. Einfach immer nur feste druff.
Der Waldläufer ist hingegen der
filigrane Geselle, der mit seinem Bogen und diversen Schusstechniken
die Gegner von weitem aufs Korn nimmt. Kann notfalls auch in den
Nahkampf gehen, aber dafür hat man ihn ja eigentlich nicht gewählt.
Der Kleriker ist wieder ein Nahkämpfer
mit dicker Rüstung und schwerer Waffe, allerdings auch mit eigenen
Zaubern, u. a. zur Heilung aber auch zum Angriff. Dafür hat er nicht
soviele Nahkampftechniken wie der Barbar und kann nur stumpfe
Schlagwaffen verwenden, z. B. Streitkolben und Hämmer. Scharfe
Waffen wie Äxte und Schwerte sind ihm nicht gegönnt. Im Grunde ein
CoN-Paladin.
Der Magier sollte klar sein.
Tonnenweise Eis-, Feuer und Blitzspells, dafür nur hauchdünne
Stoffrüstungen und keine Chancen im Nahkampf…und wehe es geht
einmal das Mana aus und man hat keinen Trank parat…
Der Schattenritter ist dann der
Charakter, der sich am weitesten von Diablo 2 entfernt, ähnelt aber
stark dem Totenbeschwörer. Er muss jedoch mehr in den Nahkampf als
sein Blizzard-Kollege, hat aber genau wie er viele Gift- &
Knochenspells sowie einige Beschwörungen (wenn auch nicht ganz so
viele).
Die Story ist nicht der Rede wert, aber
das erwartet bei so einem Spiel auch keiner (selbst Diablo hat ne öde
08/15-Story). Bei solchen Spielen geht es eh nur darum sich durch
lauter Landschaften, Städte und Dungeons zu metzeln, dabei immer
wieder auf neue Gegner und fette Bosse zu treffen und ständig neue
Ausrüstung zu finden, mit der man seinen Char weiter hochpimpen
kann. Dazu freut man sich auf jedes neue Level Up, damit man stärker
wird und neue Skills & Spells lernen kann.
Bei jedem einzelnen dieser Punkte gibt
sich CoN keine Blöße. Die Gegenden sind sehr schön und
abwechslungsreich, die Gegner vielfältig und oft auch fordernd, die
Bosse mal mehr oder weniger gut, aber im Ganzen auch positiv zu
bewerten.
Das Leveln dauert nicht zu lang oder zu
kurz, und auch die Gegenstandsflut ist sehr ausgeglichen. Lediglich
das ständige „Das ist zuviieeel!“ oder „Isch gann nisch noch
mär dragen!“ geht einem nach einer Weile gehörig auf die
Ketten, denn es zählt nicht nur der Platz im Gepäck, sondern auch
das Maximalgewicht (bei welchem offenbar hinten eine Null fehlt) wie viel Gegenstände man tragen kann…und jedes
mal ne Portalrolle nur zum Händler und wieder zurück nervt
wirklich, vor allem wenn das Maximalgewicht schon allein vom eigenen
Equip, Tränken und ggf. Pfeilen zu 2/3
erreicht wird
… ein Paradies für Packesel!
… ein Paradies für Packesel!
Abgesehen von dieser ständigen
Nerveinlage ist das Spiel jedoch mehr als gelungen, und die Tatsache,
dass dies die größte Kritik am gesamten Spiel ist, sagt doch schon
einiges aus (ok, wäre da nicht noch Story, aber da darf man bei
solchen Spielen einfach nichts erwarten…die ist bei diesen Hack &
Slays einfach mal nachrangig).
Hinzu kam noch, dass man sogar auch zu
zweit miteinander vor der Konsole spielen konnte, was den Spaß noch
größer machte und es endgültig zu einem meiner damals liebsten
PS2-Games machte.
Angefangen hatte ich das Spiel mit dem
Barbaren, und hatte mit diesem auch viel Spaß bis zum 3. Akt. Dieser
beginnt mit einer Lava-Welt, wo u. a. große Golems mit Felsbrocken
auf einen werfen. An sich sind diese Golems schnell hin, würden sie
nur nicht ständig in der Lava stehen bleiben, in welcher man nicht
an sie rankommt, da man sofort stirbt wenn man in diese tritt.
Da ich diese
scheiß Golems nicht ungestraft davonkommen lassen konnte, fing ich
nochmal neu mit einem Waldläufer an, und war mit diesem noch
zufriedener als mit dem Barbaren, da er abwechslungsreicher ist (man
bewegt und zielt ja nicht mit einer Maus, sondern steuert Chara und
Blickrichtung direkt mit dem linken Stick…man kann also nicht
einfach einen Mauszeiger auf dem Gegner gedrückt halten sondern muss
sich exakt auf den Gegner ausrichten. Hinzu kommt, dass Pfeile
Verbrauchsgüter sind, man also immer sich einen großen Vorrat
kaufen muss….nervig, aber ist ok, sind ja nicht teuer…aber sie
WIEGEN!!! Der Waldläufer wurde also noch mehr vom Maximalgewicht
gemobbt als die anderen…machte aber halt Spaß solange er die
Fresse hielt, denn leider war ihm sein Gepäck und durch mir sein
Gelaber „zu viieeel!!!“
Den 2. Teil Champions: Return to Arms
hatte ich mir natürlich auch geholt. Wieder ein gutes Spiel, wenn
auch nicht mit großen Neuerungen…im Grunde ein großes Add-On mit
eigener Story (naja...“Story“…^^).
Größte Neuerung waren 2 neue Klassen:
den Val-Shir-Berserker, ein Tigermensch der mit Äxten kämpfte und
sogar Wurfäxte benutzen könnte, und den Iskar-Schamanen, eine Art
Echsenmensch mit verschiedensten Zaubern um vor allem Gegner zu
schwächen, sich zu stärken und im Nahkampf den Rest zu geben. Auch
die anderen Klassen bekamen einige neue Skills, u. a. konnte der
Waldläufer nun seine Pfeile beschwören und musste sie nicht mehr
kaufen.
Trotzdem probierte ich auch die beiden
neuen und entschied mich für den Iksar-Schamanen, auch wenn man
seinen Chara aus CoN hätte importieren können. Neue Gebiete,
Bosse, Gegner und Gegenstände rundeten das ganze ab und machten es
zu einem gelungenen Nachfolger, der mir ebenfalls viel Freude
bereitete. Schade dass es die Champions-Reihe nicht inzwischen auch
auf die PS3 geschafft hat…
Bilder von http://www.wescoregames.com mediang.gameswelt.ne http://gameswalls.com http://ps2media.gamespy.com http://images.psxextreme.com http://i.testfreaks.at
Mittwoch, 5. September 2012
Super Smash Sony!
Vor einiger Zeit hat mir ein Kumpel von
einer Art Super Smash Brothers mit Sony-Charakteren für die PS3
erzählt, welches bald rauskommen soll: Playstation Battle All-Stars Royale
…zwischenzeitlich in
Vergessenheit geraten, fiel mir dies vor kurzem wieder ein, und
ich habe mich sofort an den PC zum recherchieren gesetzt, und wurde
auch schnell fündig. Nach anfänglicher Skepsis kam schnell Freude
auf, denn das Spiel wirkt wirklich wie das gute alte Super Smash
Brothers, nur mit anderen Arenen und ohne bunte Nintendocharaktere.
Natürlich gibt’s auch andere Unterschiede, aber das ist das erste
was sofort auffällt.
Auch ohne Pikachu, Donkey Kong & Co
steht eine überzeugende Auswahl an Kämpfern (momentan sind 20
angekündigt) in den Startlöchern, u. a. die Play Station
Vorzeigehelden wie z.B. Kratos aus God of War, Nathan Drake aus
Uncharted und Sackboy aus Little Big Planet, aber auch andere
imposante Kämpfer wie Tekken-Opa Heihashi oder die die dicke Version
der rosa Fat Princess aus gleichnamigem Spiel.
Ich persönlich freue
mich am meisten darauf, mit Jak & Daxter, Raiden (Metal Gear Solid 2 und Metal Gear Rising) und Nariko (Heavenly Sword) in die Schlacht zu ziehen. Auch auf Ratchet & Clank,
Sackboy, Drake,
Colonel Radec (Killzone 2), Sir Daniel Fortesque (Medi Evil), Dante (Devil May Cry) und den Big Daddy aus Bioshock bin ich sehr gespannt.
Ausprobiert werden aber sowieso alle, auch wenn ich z. B. auf
Parappa the Rapper und Toro (k. A. aus welchem Japano-Gedöns der stammt) nicht wirklich Lust habe.
Enttäuscht bin ich auch ein wenig
davon, dass Cole aus Infamous doppelt vertreten ist, nämlich einmal
als normaler Cole und einmal als Evil Cole mit komplett anderen Moves. Nichts
gegen Cole, als einzelner Kämpfe eine gute Besetzung, aber bei
gerade mal 20 Kämpfern hätte man ruhig jemand komplett anderes
nehmen können statt einem zweiten Cole, vor allem da wirklich mehr als
genug potenzielle Kandidaten vorhanden sind. Wie gern würde ich
statt einem zweiten Cole viel lieber Ezio, Spyro, Crash, Rayman, Sora
oder einen der unzähligen Final Fantasy-Charaktere sehen (allen
voran natürlich Squall Leonhart, aber auch Sephiroth, Nanaki, Vivi,
Mahagon oder Lightning wären toll).
Wer die komplette aktuelle Liste an
Charakteren sehen will, der geht einfach auf die Seite des Spiels.
Wer weiß ob noch neue Kämpfer
hinzukommen. Vielleicht schaffen es ja sogar noch ein paar weitere in
die Verkaufsversion. Spätestens aber als DLC werden bestimmt noch
weitere hinzukommen.
Ich hoffe jedoch nicht mit zu hohen
Preisen, denn es wäre wirklich schade ein Spiel mit soviel Potenzial
aus Geldgier auszuschlachten, und ich bin mir sicher, dass es auch so genug Geld einspielen wird
Das Spiel soll Ende November
rauskommen, und ich werde es mir definitiv sofort holen, da ich es
kaum erwarten kann, endlich wieder in guter alter Smash
Brothers-Manier draus loszukeilen, vor allem auch mit und gegen
Freunde.
…wer weiß ob ich es bis dahin
schaffe mich zusammenzureißen, oder ob ich gar meine Freundin oder
meine Schwester anbetteln werden ihren Gamecube auszubuddeln und mir
zu geben, um nochmal ein paar Runden mit meinen Smash
Brothers-Lieblingen Samus und Kirby zu drehen…
Was sagt ihr?
Auf welche Charaktere freut ihr euch am
meisten?
Und bei welchen seid ihr enttäuscht,
dass sie es (bislang) nicht ins Spiel geschafft haben?
Bilder von http://www.playstationallstarsbattleroyale.com/
Bilder von http://www.playstationallstarsbattleroyale.com/
Sonntag, 2. September 2012
Tankwars
So, kommen wir heut zu dem Spiel,
welches mich atm mit Abstand am meisten beschäftigt
Es geht um World of Tanks, kurz WoT.
WoT ist eine kleines Phänomen, denn
entweder zieht es die Leute komplett in seinen Bann, oder es kann sie
gar nicht für sich begeistern.
Es handelt sich um ein 2.
Weltkrieg-Panzer-Simulations-free2play-MMO .
Die meisten stellen dabei so etwas wie
Battlefield 1942 online mit Tanks only vor.
DAS ist es aber gerade NICHT, denn
Battlefield (und vergleichbare Spiele mit Panzern) sind reines
Arcade-Gedöns, WoT ist hingegen eine reine Simulation.
Genausogut könnte man Gran Turismo mit
Mario Kart vergleichen…beides sind Rennspiele und es geht darum,
als erster über die Ziellinie zu kommen, aber das wars schon mit den
Gemeinsamkeiten.
Denn hier spielen viele verschiedene
Faktoren eine Rolle. Es zählt nicht nur der Schaden der Kanone und
die HP des Gegners, sondern auch die Penetration, Genauigkeit,
Einzielzeit und Munitionsart der Kanone sowie die Panzerung und der
Aufprallwinkel beim Gegner.
Die Leistungen sind außerdem stark von Ausbildungsgrad, Erfahrung und Skills der Besatzung abhängig. Kurzum: Nur weil ich auf den Gegner ziele und schieße, heißt das noch lange nicht, dass ich ihn treffe, und selbst wenn mache ich nicht zwangsweise Schaden.
Modulschäden und Treffer auf die Besatzung beeinflussen das ganze zusätzlich (sprich ein Treffer auf den Motor oder Fahrer verschlechtert unsere Geschwindigkeit, wird die Kanone oder der Richtschütze getroffen, so leidet unsere Zielgenauigkeit, und werden uns die Ketten runtergeschossen, so können wir uns eine Zeit lang gar nicht mehr bewegen..
Bei WoT gibt es diverse Originalpanzer
und Prototypen des 2. WK (und inzwischen auch einige
Nachkriegspanzer). Eingeteilt sind diese nach Nation, Panzerart und
Techstufe.
Das es free2play ist kann ich es
wirklich jedem ans Herz dieses Spiel zumindest einmal anzuspielen,
vor allem denen, die sich für Panzer oder den 2. Weltkrieg
interessieren.
Sonntag, 15. Juli 2012
Der Shooter-Olymp
Kommen wir nun zu einem Game, das nicht
mehr ganz neu, aber dennoch aktuell ist, weil es atm einer der besten
Shooter überhaupt ist, und auf der PlayStation sich mit CoD und BF
in den Top 3 Shootern befindet.
Es geht um das im Februar 2011
veröffentlichte Killzone 3.
Das erste Killzone war eines meiner
Lieblingsspiele auf der PS2, und ohne Frage für mich der beste
Shooter überhaupt vor der aktuellen Konsolengeneration.
Es ist daher auch nicht verwunderlich,
dass ich meine PS 3 (welche ich mir recht spät holte) als
Killzone-Bundle besorgte, bei dem die Konsole, das Spiel als
Special-Extend-Edition in einer Metallhülle, ein DL-Code für ein Kartenpack + 1 tag Premium-Account, ein Artwork-Buch, eine
Sniperfigur und ein großer Helghast-Kopf in dem man das Spiel und
das Buch verstauen kann enthalten war.
Wie zu erwarten ist das Spiel großartig. Die Kampagne ist wirklich abwechslungsreich, da man durch so viele verschiedene Gegenden mit diversen Vegetationen kommt.
Schon das Tutorial ist clever gemacht,
da es an einem Punkt mitten im Spiel in der Helghastbasis ansetzt,
ohne zuviel von der Story im Vorfeld zu verraten.
Danach schließt das Spiel ans Ende von
Teil 2 an und geht somit so richtig los wenn man sich mit seinen
Kameraden durch die Straßen der Helghast-Hauptstadt kämpft.
Natürlich bleibt man nicht die ganze Zeit dort, später ist man u.a.
im Dschungel, auf einer Polarbasis, auf einem Schrottplatz und im
Weltraum.
Die meiste Zeit kämpft man sich dabei
sowohl mit altbewährten Waffen, wie dem M82- Sturmgewehr, dem
VC32-Scharfschützengewehr und der LS13- Schrotflinte, aber auch mit
neuen innovativen Waffen, wie dem VC21-Bolzenschussgewehr oder der
von den Helghast entwickelten StA5X-Bogenkanone durch die Horden an
Helghast-Truppen. Hierbei kommt sogar auch ein Jetpack mit 2
installierten MPs zum Einsatz.Von Zeit zu Zeit sitzt man aber auch
mal am Steuer oder Schießstand einiger Fahrzeuge, wie dem
HAMR-Angriffsfahrzeug, einem Exoskelett, einer Eissäge und sogar
einem Raumgleiter.
Dem letzten Level des Spiels mag es
dabei vielleicht ein wenig an Abwechslung mangeln, aber
nichtsdestotrotz ändert dass nichts daran, dass die Kampagne
wirklich gelungen ist und unglaublich viel Spaß macht. Auf dem
höchsten Schwierigkeitsgrad ist sie auch eine ziemliche
Herausforderung, denn die Helghast setzen einem wirklich stark zu.
Sie halten viel aus, machen viel Schaden und suchen sich optimal
Deckung. Dabei gehen sie auch als Gruppe taktisch vor, z. B.
verteilen sie sich um das Kreuzfeuer zu eröffnen. Und sie nutzen
auch die unterschiedlichen Truppenarten gezielt.
Die schweren, stark gepanzerten Truppen
stampfen unentwegt schießend direkt auf einen zu, und die leichten
schnellen Sturmeinheiten mit ihren Schrotflinten sowie die
gepanzerten Nahkampf-Kapereinheiten versuchen so schnell wie möglich
über die Flanken zu einem zu gelangen um aus kurzer Distanz einen
niederzustrecken. Die Sturmgewehreinheiten geben dabei gezielt
Feuerschutz aus ihrer Deckung, und die Sniper warten gut versteckt
darauf, dass der Spieler sich eine Blöße gibt und einen Moment zu
lang aus der Deckung hervorlugt. Verharrt man dort aber zu lange,
dann rieselt es sofort zielgenaue Granaten. Man muss hier wirklich
taktisch und überlegt vorgehen. Wer einen Railshooter sucht, bei dem
man die ganze Zeit hinter einer Deckung verharrt um alles
abzuschießen und dann zur nächsten Deckung rennt, der wird hier
nicht glücklich.
Wer jedoch einen Shooter mit viel
Abwechslung, Anspruch, Abwechslungsreichtum und Atmosphäre sucht,
der ist mit Killzone 3 bestens bedient.
Fast noch wichtiger ist der
Online-Mehrspielermodus. Kurz gesagt: er ist grandios und ein
weiterer Kaufgrund für das Spiel. Ich spiele ihn lieber und viel
häufiger als den Multiplayer vergleichbarer Shooter die ich auch
habe, wie z. B. Resistance 3 oder Call of Duty: Modern Warfare 3.
Aber darüber berichte ich ein andermal
ausführlich…
Bilder von http://blog.de.playstation.com http://whatsupatps3.wordpress.com
http:// pbgames.de http://www.computerbild.de
Bilder von http://blog.de.playstation.com http://whatsupatps3.wordpress.com
http:// pbgames.de http://www.computerbild.de
Sonntag, 8. Juli 2012
Giganticness
Am Wochenende war mal wieder die beste
Freundin meiner Freundin da, die selbst eine große Spielesammlung
besitzt, und immer wieder ein paar Games zum spielen da lässt, um sie beim nächsten Mal wieder mitzunehmen. Dabei fiel mir spontan ein,
welches das letzte Spiel war, welches sie wieder mitgenommen hatte: SHADOW OF THE COLOSSUS.
Genauer gesagt die ICO & Shadow of
the Colossus HD Collection, aber ICO gefiel mir nicht wirklich,
weshalb ich es nicht weit gespielt habe. SotC hingegen gefiel mir, und ich
hatte es zum Glück noch bevor sie wiederkam durchgespielt
Auch wenn es eine PS3-Version mit
überarbeiteter Grafik ist, darf man natürlich nicht vergessen, dass
es eigentlich ein PS2-Spiel von 2006 ist. Technisch ist somit kein
Preis mehr zu gewinnen, denn die Grafik ist zwar noch ansehlich,
jedoch sehr altbacken. Trotzdem ist das Spiel eine visuelle
Augenweide.
Den Großteil des Spiel läuft,
schwimmt, reitet und klettert man durch wirklich atemberaubende
Landschaften. Die Landschaft selbst ist dabei nicht einmal sehr
aufwendig und detailliert gestaltet, dafür jedoch grandios in Szene
gesetzt. Man kann einfach durch die Welt reiten, und gelangt an
verschiedenste Orte. Man kommt zu riesigen Seen, tiefen Wäldern,
endlosen Wüsten, tiefen Schluchten, riesigen Bergwänden und
gigantischen Höhlen. Dabei sieht man wirklich fast nur die reine
Natur. Menschen findet man in den Landschaften keine, nur ab und zu
einen Adler, ein paar Eidechsen oder im Wasser einige Fische.
Nur selten findet man Hinweise auf
frühere menschliche Einflüsse, wie z. B. steinerne Brücken oder
die wie kleine Tempel aussehenden moosüberwachsenen Speicherpunkte.
Und natürlich der wirklich riesige
Tempel in der Mitte der gesamten Landschaft, welcher Ausgangspunkt
des Abenteuers ist. In ihm befindet sich der einzige menschliche
„Begleiter“ unseres Helden Wanda: das Mädchen Mono. Genauer
gesagt: ihr Leichnam, denn sie wurde auf Grund ihres angeblich
verfluchten Lebens geopfert, weshalb unser Held, um sie zu retten, 16
Kolosse töten muss, deren 16 Statuen alle im Tempel stehen.
Diese Kolosse muss er der Reihe nach
erledigen, wobei ihm sein Schwert mit einem Lichtstrahl die Richtung
weist. Dann macht man sich mit seinem treuen Pferd Agro auf, um ewig
durch die schöne Landschaften zu dem jeweiligen Koloss zu gelangen.
Das Pferd nimmt dabei mehr als nur die
Rolle eines Fortbewegungsmittels ein wie z. B. in Assassins Creed. Es
hat einen eigenen Charakter, schließlich ist es der einzige
wirkliche (bzw. lebendige) Begleiter unseres Helden. Bei manchen
Kolossen benötigt man sogar im Kampf die Hilfe des Pferdes, da man
sonst zu langsam wäre.
Das imposanteste am Spiel sind aber
natürlich die Kolosse.
Wenn man vor dem ersten Koloss steht
staunt man einfach nur darüber, wie riesig dieser ist, und man fragt
sich, wie man ihn zu Fall bringen soll. Doch dann fängt man an und
klettert am Koloss hoch, um seine Schwachstellen zu erreichen. Dabei
ist das Klettern wirklich spannend, denn man muss sich an Kanten
hochziehen und auf dem Fell nach oben klettern. Eine stetig sinkende
Kraftanzeige zeigt an, wie lange man sich noch festhalten kann,
weshalb man nach Vorsprüngen suchen muss, auf denen man kurz
verweilen kann, um seine Kraftanzeige wieder aufzufüllen.
Klingt einfach? Ist es aber nicht, denn
der Koloss bewegt sich die ganze Zeit und versucht einen
abzuschütteln. Manch einer greift sogar nach einem und man muss
ausweichen.
Irgendwann gelangt man zur
Schwachstelle, und fängt an, so oft mit dem Schwert darauf
einzustechen, bis die Energieleiste des Kolosses auf 0 sinkt. Dies
nimmt aber meist mehrere Anläufe in Anspruch, da die Schwachstellen
oft an Orten sind, an denen man sich festhalten muss, und an welchen
der Koloss extrem versucht einen loszuwerden. Da man zum Zustechen
erst einmal Ausholen muss, und dieses durch das Schütteln ständig
unterbrochen wird, muss man zustechen und festhalten gut timen.
Natürlich sinkt hierbei auch wieder die Ausdauerleiste, weshalb man
rechtzeitig auf einen Vorsprung zurücklettern sollte um sie wieder
zu füllen, denn sonst fällt man runter, und muss den gesamten
Koloss neu erklimmen.
Hinzu kommt, dass die späteren Kolosse
für gewöhnlich mehrere Schwachpunkte haben, die alle zu gleichen
Teilen abgearbeitet werden müssen.
Die Auswahl der Kolosse ist
beeindruckend, da sie alle so unterschiedlich sind. Die meisten
erinnern an Tiere und befinden sich auf dem Boden, einige aber auch
im Wasser oder gar in der Luft. Grade bei letzten ist es wirklich ein
unglaubliches Gefühl, wenn man erst einmal auf dem Koloss drauf ist,
da man eine unglaubliche Sicht auf die Landschaft hat, sich aber in
dieser riesigen Höhe am Koloss entlangklettern muss um zu den
Schwachstellen zu gelangen, und man dauernd sich festhalten muss und
kurz vor hinunterfallen muss...echt ein unglaubliches Gefühl, und
nach jedem einzelnem Koloss fühlt man sich, als hätte man einen
extremen Endgegner geschafft...gepaart mein ein wenig Bedauern, denn
jedesmal sinkt der Koloss danach theatralisch zu einem Haufen Steine
zusammen...und erinnert dabei an ein unschuldiges Tier, welches wir
einfach niederstreckten, ohne dass es uns etwas tat (schließlich
fingen wir ja an auf es heraufzuklettern und versuchte uns nur
abzuwerfen)
Alles in allem ein tolles Spiel,
welches wirklich auf seine ganz eigene Weise zu begeistern weiß...wer
ein Spiel sucht, welches kein vergleichbares Äquivalent hat, und
wirklich atemberaubend auf seine ganz eigene Weise ist, der ist hier
mit Shadow of the Colossus gut bedient.
Bilder von http://collider.com http://www.kekkai.org
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